Der Staat als Arbeitgeber zieht sich mit diesen Vorschlägen aus seiner Verantwortung. Die Hauptlast der Sanierung wird auf die Schultern der Angestellten gelegt.
Die Risiken, die der Staatsrat dabei eingehen will, sind für den Bildungsstandort Freiburg unbegreiflich hoch.
Wenn 600 Lehrpersonen auf 2020 ihren Dienst quittieren, dann trifft dies direkt die Schülerinnen und Schüler. Die Qualität ihrer Bildung wird stark beeinträchtigt sein. 600 Lehrpersonen, die gehen, ist, als würden 2/3 aller Lehrpersonen aus Deutschfreiburg verschwinden! Die Grösse dieses Abgangs ist für den Kanton schlicht untragbar. Angesicht des seit Jahren sich abzeichnenden Lehrpersonenmangels schweizweit und der mangelnden Gegenmassnahmen der Verantwortlichen bisher fehlt nun auch hier ihr entschiedener Einsatz zur Sicherung des Lehrpersonenetats.
Es ist wichtig, dass wir hier stoppen und unsere Meinung kundtun. Jetzt sind vernünftige Politikerinnen und Politiker, engagierte Eltern und Lehrpersonen, die sich für den Bildungsstandort Freiburg einsetzen, gefragt!