Sehr viele haben mitgemacht, auch wenn der Druck von oben immer stärker geworden ist. Wir haben Kenntnis von 18 Schulen, die eine Aktion durchgeführt haben.
Die Palette der Aktionen gehen von einer Theateraufführung, einem verschickten Kaktus an Herrn Siggen oder einem Brief an ihn bis zu normalem Unterrichten mit Foto als Aktion.
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Besonders erwähnenswert ist die Haltung von einigen Schulleitungen und Schuldirektionen, die mit den Lehrpersonen an den Aktionen teilgenommen haben. Solche Vorgesetzte, die sich auch gegenüber den Unterstellten loyal zeigen, würden wir uns vermehrt wünschen.
Seitens des Staatsrates wird der Erfolg als bescheiden eingestuft. Ob er tatsächlich Sanktionen aussprechen wird, ist noch offen. Er wird in diesem Fall sicher Druck auf die Vorgesetzten machen, um die Teilnehmenden zu erfahren. Auch wenn diese damit Loyalität vorweisen könnten, geraten sie in ein Denunziantentum, für die Glaub- und Vertrauenswürdigkeit von Führungskräften eine schwierige Situation.
Die Diskussionen gehen damit weiter.